Fachkräfte im Bereich der Jugend- und Sozialarbeit stehen häufig vor der Herausforderung, mit Jugendlichen umzugehen, die destruktives oder grenzüberschreitendes Verhalten zeigen. Dies kann leicht zu Überforderung und einem Gefühl der Hilflosigkeit führen. Oftmals sind diese Verhaltensweisen Ausdruck von Überlebensstrategien, die sich die Jugendlichen als Reaktion auf traumatische Erfahrungen angeeignet haben.
Ziel des Seminars ist es, ein tieferes Verständnis für die Hintergründe und Zusammenhänge von gezeigten Verhaltensweisen zu entwickeln, die Beziehungsfähigkeit zu stärken, gewaltfreie Handlungsweisen zu fördern und vorhandene Ressourcen zu aktivieren.
Durch praxisnahe Übungen, Fallbeispiele und theoretische Grundlagen werden fundierte Kenntnisse über die Auswirkungen von Traumata auf junge Menschen vermittelt. Die Teilnehmer*innen erfahren, wie sie traumasensible Ansätze in ihre tägliche Arbeit integrieren können und welche Strategien sich besonders bewährt haben.
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